Fri­seur-Innun­gen im Aus­tausch mit EU-Abge­ord­ne­ten Gieseke

Der Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te Jens Gie­se­ke aus Sögel war zu Gast bei einer Zusam­men­kunft von Ober­meis­te­rin­nen und Ober­meis­tern der Fri­seur-Innun­gen aus der Regi­on der Hand­werks­kam­mern Olden­burg und Osna­brück-Ems­land-Graf­schaft Bent­heim in Papenburg.

In der Geschäfts­stel­le der Kreis­hand­wer­ker­schaft Aschen­dorf-Hümm­ling gab es einen regen Aus­tausch mit dem in die­sem Mai 2024 erneut in das euro­päi­sche Par­la­ment gewähl­ten CDU-Abge­ord­ne­ten. Zunächst berich­te­te Gie­se­ke von den gro­ßen euro­päi­schen Herausforderungen.

Zudem mach­te er deut­lich, dass für ihn der Abbau von büro­kra­ti­schen Hemm­nis­sen und die Stär­kung des Unter­neh­mer­tums eine wich­ti­ge Auf­ga­be in der neu­en EU-Legis­la­tur­pe­ri­ode bis 2029 ist. Eine mit­tel­stands­freund­li­che Poli­tik muss in den Fokus des Han­delns gestellt werden.

Im Anschluss ging es um vie­le fri­seur­spe­zi­fi­sche The­men. Die Ver­ant­wort­li­chen der Innun­gen berich­te­ten von den Sor­gen und Nöten der Fri­seur­bran­che. Ins­be­son­de­re ging es um die The­men Umsatz­steu­er, Klein­un­ter­neh­men, Meis­ter­pflicht und Schwarz­ar­beit. Sie appel­lier­ten an die Poli­tik, den wich­ti­gen Anlie­gen der Fri­seur-Salons deut­lich stär­ke­re Beach­tung zu geben.

Nach den vie­len poli­ti­schen Gesprä­chen erwar­ten die Ober­meis­te­rin­nen und Ober­meis­ter von den poli­ti­schen Ver­ant­wort­li­chen auf Kommunal‑, Landes‑, Bun­des- und Euro­pa­ebe­ne, dass nun end­lich posi­ti­ve Ent­schei­dun­gen für die Zukunft der Fri­seur­bran­che gefasst werden.

Bild­un­ter­schrift: Der EU-Abge­ord­ne­te Jens Gie­se­ke (4. von rechts) im Aus­tausch mit Ver­tre­tern der Fri­seur-Innun­gen in der Regi­on der Hand­werks­kam­mern Olden­burg und Osna­brück-Ems­land-Graf­schaft Bent­heim. Gast­ge­ber des Tref­fens in Papen­burg waren Fri­seur-Ober­meis­te­rin Doro­thea Kuhn­ke (2. von rechts) und Geschäfts­füh­rer Pas­cal Albers (3. von rechts).